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Die Menopause wurde lange Zeit als ein rein gynäkologisches Problem angesehen.
In Wirklichkeit stellt sie eine tiefgreifende physiologische Transformation dar, die Schlaf, Stoffwechsel, Gewicht und
Körperzusammensetzung, Herz-Kreislauf-Gesundheit und psychisches Wohlbefinden beeinflusst.
„Die Symptome in der Menopause wurden zu lange unterschätzt und verharmlost, obwohl die Frauen einen tiefgreifenden Wandel erleben.“
„Unsere Studie an 1,12 Millionen Frauen validiert endlich wissenschaftlich die Erfahrungen so vieler Frauen in den Wechseljahren.“
Die Withings-Studie mit 1,12 Millionen Frauen zeigt die profunden Auswirkungen der Menopause auf die Gesundheit und das psychische Wohlbefinden von Frauen. Der Rückgang der Hormonproduktion betrifft den gesamten Körper.
In einer erstmals durchgeführten Untersuchung hat die Withings Studienreihe „Beobachtungen zu Gesundheit und Langlebigkeit” die Auswirkungen der Wechseljahre auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen dokumentiert. Die Studie basiert auf Daten von 1,12 Millionen Frauen aus 52 Ländern, darunter 186.738 aus Deutschland, und befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Auswirkungen.
Diese groß angelegte Analyse bestätigt nicht nur neue wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch die Realität der Erfahrungen unzähliger Frauen. Die nachstehenden Statistiken zeigen, dass Frauen im Alter zwischen 45 und 60 Jahren häufig erhebliche Störungen hinsichtlich Schlaf, Herz-Kreislauf-Funktion und Körperzusammensetzung erfahren¹.
Ein drastischer Rückgang von Östrogen und Progesteron führt zu diesen körperlichen Veränderungen. Da der Östrogenabfall die schützende Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System verringert, steigt das Herzrisiko von Frauen nach der Menopause und ähnelt dem von Männern².
Ein globales Bewusstsein für die Auswirkungen der Menopause ist dringend nötig, damit Frauen frühzeitig und besser medizinisch betreut werden können. Es bedarf mehr Aufklärung darüber, dass die Symptome nicht unvermeidlich sind. Mit Unterstützung und Änderungen in der Lebensweise, wie z. B. durch mehr Bewegung (als Umkehr zum derzeitigen rückläufigen Trend um 12,5 % im Alter von 45 bis 60 Jahren), kann die Gesundheit in den Wechseljahren verbessert werden⁵.
„Körperliche Aktivität verbessert den Stoffwechsel, reduziert Angst- und depressive Störungen und erhält die Knochendichte."
Die Vorteile von körperlicher Aktivität gehen direkt auf die in der Studie hervorgehobenen großen Herausforderungen ein, darunter
Schlafstörungen, Zunahme von Bauch-/Viszeralfett, höherer Blutdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Vorhofflimmern
und größere psychische Belastung.
Darüber hinaus gilt es, das erhöhte Herz-Kreislauf-Risiko in den Wechseljahren durch regelmäßige Check-ups zu überwachen.
Hierfür bieten vernetzte Gesundheitsgeräte wertvolle Daten für umfassende Herz-Kreislauf- und Stoffwechselbewertungen.
Lernen Sie einige der Frauen bei Withings kennen, die Wissenschaft und Innovation vorantreiben – damit jede Frau über leistungsstarke Tools zur Selbstfürsorge verfügt.
Der Body Scan bietet eine ganzheitliche Gesundheitsansicht, die über das reine Gewicht hinausgeht. Durch die Nutzung von Messwerten wie der segmentalen Körperzusammensetzung, dem biologischen Alter des Körpers und einem EKG ermöglicht er gezielte Maßnahmen. So können Frauen proaktiv Kraft aufbauen, ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen und neue Lebensphasen voller Vitalität und Selbstvertrauen meistern.
1 Hongwei Ji, Teemu J. Niiranen, Florian Rader, Mir Henglin, Andy Kim, Joseph E. Ebinger, Brian Claggett, C. Noel Bairey Merz and Susan Cheng, Sex Differences in Blood Pressure Associations With Cardiovascular Outcomes, Circulation, 2021;143:761–763 ; Ji H, Kim A, Ebinger JE, Niiranen TJ, Claggett BL, Bairey Merz CN, Cheng S. Sex differences in blood pressure trajectories over the life course. JAMA Cardiol. 2020;5:19–26. doi: 10.1001/jamacardio.2019.5306.
2 Monteleone P, Mascagni G, Giannini A, Genazzani AR, Simoncini T. Symptoms of menopause - global prevalence, physiology and implications. Nat Rev Endocrinol. 2018 Apr;14(4):199-215.
3 Li RX, Ma M, Xiao XR, Xu Y, Chen XY, Li B. Perimenopausal syndrome and mood disorders in perimenopause: prevalence, severity, relationships, and risk factors. Medicine 2016, 95(32).
4 Alblooshi S, Taylor M, Gill N. Does menopause elevate the risk for developing depression and anxiety? Results from a systematic review. Australas Psychiatry. 2023 Apr;31(2):165-173. doi: 10.1177/10398562231165439
5 Hulteen RM, Marlatt KL, Allerton TD, Lovre D. Detrimental Changes in Health during Menopause: The Role of Physical Activity. Int J Sports Med. 2023 Jun;44(6):389-396. doi: 10.1055/a-2003-9406. Epub 2023 Feb 17. PMID: 36807278; PMCID: PMC10467628.
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