
Was ist Vorhofflimmern (VHF)? Ursachen, Symptome und Behandlung
Vorhofflimmern (VHF) kann Episoden mit wechselnden Symptomen verursachen. Erfahren Sie die Ursachen, Symptome, Risiken und...
Die Kenntnis Ihres Körperfettanteils kann wertvolle Informationen über Ihre Gesundheit liefern, denn ein erhöhter Körperfettanteil kann einen höheren Cholesterinspiegel und Bluthochdruck bewirken.
Jeder Mensch hat eine andere Körperfettverteilung. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Messung des Körperfettanteils der Schlüssel zur Beurteilung, ob eine Person übergewichtig, fettleibig oder normalgewichtig ist.
Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Arten von Fett und wie Sie eine gesunde Körperzusammensetzung erreichen können.
Fett spielt eine wichtige Rolle für eine gute Gesundheit - es ist die Art und Weise, wie der Körper Energie zur Unterstützung des Stoffwechsels speichert. Insgesamt gibt es zwei verschiedene Arten von Körperfett. Wichtig ist, den Unterschied zu kennen.
Speicherfett lagert sich um die Organe herum und unter der Haut. Es bietet Schutz und wirkt als Isolator, um den Körper warm zu halten.
„Die Faktoren, die die Fettmasse beim erwachsenen Menschen bestimmen, sind noch nicht vollständig geklärt, aber eine erhöhte Lipidspeicherung in bereits entwickelten Fettzellen (Adipozyten) gilt als wichtigste Komponente.“
Essentielles Fett befindet sich in Ihren Nerven, im Gehirn, im Knochenmark und in den Membranen, die die Organe schützen. Zusammengesetzt aus Fettsäuren spielt das essentielle Fett eine bedeutende Rolle für die Gesundheit, da es Energiereserven liefert und die inneren Organe schützt.
Wie in der obigen Abbildung dargestellt, bestehen Adipozyten aus einem Kern und einem Fettreservoir.
Wenn Sie mehr Kalorien zu sich nehmen als Sie verbrauchen, wachsen und vermehren sich die Fettzellen. Wenn Sie abnehmen, verbrennt der Körper Fett innerhalb der Fettzellen.
Generell wird zwischen zwei verschiedenen Arten von Körperfett unterschieden: essentielles Fett (Fett, das die ordnungsgemäße Funktion Ihres Körpers gewährleistet) und Speicherfett (Fett, das Ihre Organe vor Stößen und Verletzungen schützt). Weiter aufgeschlüsselt kann Fett wie folgt kategorisiert werden:
Weißes Fett
Weißes Fett befindet sich unter der Haut und um die Organe herum. Auf diese Weise speichert der Körper Energie für eine spätere Verwendung. Es setzt auch Hormone frei. Hohe Mengen an weißem Fett können Ihr Risiko für Diabetes, Schlaganfall und andere Erkrankungen erhöhen.
Braunes Fett
Braunes Fett wird manchmal als "gutes" Fett bezeichnet. Es hilft, Körperwärme zu erzeugen, um Sie bei Kälte warm zu halten. Wohl bemerkt besitzen Babys sowie Winterschlaf haltende Säugetiere einen hohen Anteil davon und auch schlanke Menschen neigen dazu, mehr davon zu haben als übergewichtige Menschen. Wenn das Fett stimuliert wird, kann es Kalorien verbrennen.
Beiges Fett
Beiges Fett ist eine relativ neu entdeckte - und wirklich interessante - Kategorie von Fettgewebe. Die beigen Fettzellen befinden sich in der Nähe des Schlüsselbeins und entlang der Wirbelsäule. Um Energie zu erzeugen, verbrennen sie Kalorien, weshalb Forscher jetzt prüfen, wie sie in neuen Therapien für Diabetes und Fettleibigkeit eingesetzt werden könnten.
Subkutanes Fett
Subkutanes Fett befindet sich direkt unter der Haut. Es mag harmlos sein und sogar vor einigen Krankheiten schützen, wenn es jedoch über dem Bauch liegt, kann es zu Gesundheitsproblemen beitragen.
Viszerales Fett
Viszerales Fett ist das "tiefe" Fett, das sich um Ihre Organe wickelt. Es kann gefährlich sein, da es die Insulinresistenz erhöht und sogar in Verbindung mit Demenz gebracht wird, wie in einer Studie der Boston University of Medicine vorgeschlagen.
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass sich die gesunden Körperfettwerte bei Männern und Frauen unterscheiden. Der American Council on Exercise (ACE), der einen Rechner zur Bestimmung des Körperfettanteils auf Grundlage von Hautfaltenmessungen anbietet, gibt an, dass auch andere Faktoren in die Berechnung hineinspielen.
Die Ergebnisse des Körperfettanteils werden in der Regel nach Alter und Geschlecht und nach folgenden Kategorien geordnet.
Der weibliche Körper benötigt mehr Fett, um ein gutes hormonelles Gleichgewicht sowie gesunde und regelmäßige Menstruationszyklen aufrechtzuerhalten. Frauen haben etwa 6-11% mehr Körperfett als Männer.
Bei Männern im Alter von 20 bis 39 Jahren gilt ein Körperfettanteil von über 25% als fettleibig. Das bedeutet, dass nicht mehr als ein Viertel des Gesamtkörpergewichts aus Fett bestehen sollte.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihren Körperfettanteil zu bestimmen. Da mit zunehmendem Alter die magere Muskelmasse allmählich schwindet, ist es besonders wichtig, diese Zahl im Auge zu behalten.
Der Körperfettanteil ist nicht mit dem Body-Mass-Index (BMI) zu verwechseln, der oft als Indikator für die allgemeine Gesundheit dient. Berechnet auf Grundlage Ihrer Größe und Ihres Gewichts berücksichtigt er jedoch nicht die gesamte Körperzusammensetzung.
Eine Studie über die Genauigkeit des BMI bei fettleibigen Menschen definiert diese Formel als „indirektes Maß für Fettleibigkeit“, da sie nicht zwischen der mageren Körpermasse und dem gesamten Körperfettanteil unterscheidet.
In der Studie wurden nach den BMI-Grenzwerten 8 % aller Männer und 7 % aller Frauen fälschlicherweise als fettleibig eingestuft.
Einige intelligente Waagen bieten jetzt eine Reihe von Funktionen, die eine Messung der Ganzkörperzusammensetzung mittels bioelektrischer Impedanzanalyse beinhalten.
Die bioelektrische Impedanzanalyse ist eine einfache, nicht-invasive Methode zur Messung des Körperfettanteils. Die BIA sendet einen winzigen, harmlosen elektrischen Strom durch Ihren Körper, um den Gesamtanteil an Wasser zu messen. Daraus kann Ihr Körperfettanteil berechnet werden.
Die Dicke der Hautfalte wird an bestimmten Stellen des Körpers gemessen, um so die Gesamtfettmasse abzuschätzen und dann anhand von Diagrammen den Körperfettanteil ableiten zu können.
Bei dieser Methode werden Taille, Hals und Hüften mit einem Maßband gemessen. Die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC besagt, dass der Körperumfang „als Screening-Instrument verwendet werden kann, aber sich nicht für eine Diagnose des Körperfettanteils oder der Gesundheit einer Person eignet. Eine geschulte medizinische Fachkraft sollte geeignete Methoden zur Beurteilung des Gesundheitszustands und der Risiken einer Person anwenden.“
Der DXA-Scan ist ein in klinischen Umgebungen durchgeführtes spektralbildgebendes Verfahren (Röntgenbild) zur Messung der Knochendichte. DXA liefert detaillierte Informationen zur Gewebezusammen- setzung und unterscheidet mit nachgewiesener Genauigkeit zwischen magerer und fetter Gewebemasse. Diese teuren Tests werden jedoch eher in klinischen Fällen von Fettleibigkeit eingesetzt.
Zu magerer Körpermasse zählen Ihre Knochen, Muskeln, Organe und Gewebe, die alle etwas essentielles Fett enthalten. Ein hoher Anteil an magerer Fettmasse kann sogar Ihren Stoffwechsel ankurbeln. Der prozentuale Körperfettanteil umfasst jedoch die gesamte Körperfettmasse. Ein zu viel davon - insbesondere viszerales Fett - kann gefährlich sein.
Überschüssiges viszerales Fett, insbesondere im Bauchbereich, wurde mit einer Reihe von Gesundheitsrisiken in Verbindung gebracht, darunter Herzkrankheiten, Brustkrebs und Darmkrebs. Einige Studien haben gezeigt, dass abdominale Adipositas das Schlaganfallrisiko bei Frauen (aber nicht unbedingt bei Männern) erhöhen kann. Zudem kann sie auch eine Glukoseintoleranz verursachen, die möglicherweise zu Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes führt.
Wir haben eine Studie mit mehr als 3.500 Benutzer:innen von Withings-Waagen durchgeführt, um herauszufinden, was sie tun! Das haben wir erfahren:
Diäten funktionieren nicht, aber sie sind wirklich beliebt. Leider nahmen die Leute, egal welche Diät sie wählten, 65 % ihres verlorenen Gewichts wieder zu - und das wiedergewonnene Gewicht war hauptsächlich Fett.
Gesunde Ernährungsgewohnheiten zeigen die größte Wirkung. Wir haben festgestellt, dass diejenigen, die vier oder mehr Stück Obst und Gemüse pro Tag aßen, weniger als zwei Milchprodukte pro Tag verzehrten und Mahlzeiten zu sich nahmen, die mit frischen Produkten zubereitet wurden, mit geringster Wahrscheinlichkeit übergewichtig waren. Diejenigen, die Mahlzeiten ausließen, regelmäßig beim Lieferdienst bestellten, drei- oder mehrmals pro Woche rotes Fleisch konsumierten und während anderer Aktivitäten (wie Arbeit oder Fernsehen) aßen, neigten eher zu Übergewicht.
Die regelmäßige Gewichtskontrolle hilft ebenfalls. Wir haben herausgefunden, dass übergewichtige oder fettleibige Personen, die ihr Gewicht und ihre Nahrungsaufnahme regelmäßig verfolgen, etwa siebenmal mehr Gewicht verlieren als Personen, die sich nicht regelmäßig wiegen. Wir erfuhren auch, dass Menschen, die sich selbst mehr wogen, dazu neigten, aktiver zu sein. Warum? Hier eine Theorie: Eine tägliche Gewichtsüberprüfung erinnert Sie an Ihr Gewichtsziel und ein gesundes Verhalten.
Schlafen Sie mehr. Unsere Daten zeigen, dass sich guter Schlaf auf Ihr Gewicht auswirken kann. In der Studie kam heraus, dass erstaunliche 66,5% der Benutzer, die im Durchschnitt weniger als 7 Stunden pro Nacht schliefen, übergewichtig waren. Im Vergleich waren diejenigen, die 7-8 Stunden pro Nacht schliefen, am wenigsten bewegungsarm.
Wie setzt man sich denn am besten ein Ziel, wenn man abnehmen möchte? Laut ärztlichen Leitlinien wird empfohlen, einen Körperfettverlust von 1 bis 3 % pro Monat anzustreben. Aufgrund der vielen Faktoren, die die Körperzusammensetzung beeinflussen, können die Ergebnisse jedoch individuell variieren.
Wenn Sie also abnehmen und das Gewicht danach halten möchten, raten wir, statt einer Modediät lieber einige einfache Änderungen in Ihren Lebensgewohnheiten vorzunehmen.
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