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Vorhofflimmern (kurz VHF) ist die häufigste Form von Herzrhythmusstörung und kann zu vielen Komplikationen führen wie beispielsweise die Entstehung von Blutgerinnseln oder Herzinsuffizienz. Etwa 20 bis 30 % aller Schlaganfälle werden durch VHF ausgelöst. Erfahren Sie mehr über die Symptome von VHF sowie über Risikofaktoren und Möglichkeiten zur verbesserten Kontrolle dieser Herzrhythmusstörung durch ihre frühzeitige Erkennung mittels eines EKGs.
Bei Vorhofflimmern (VHF) handelt es sich um eine Störung der elektrischen Aktivität des Herzens. Unter normalen Bedingungen zieht sich das Herz zusammen und entspannt sich mit einem regelmäßigen Herzschlag, der zum Pumpen des Blutes auf elektrische Impulse zurückgeht. Diese Signale gehen vom Sinusknoten im rechten Vorhof aus.
Bei Vorhofflimmern sind die elektrischen Impulse in beiden Vorhöfen ungeordnet und gestreut.
Infolgedessen schlägt das Herz zu schnell und unregelmäßig und Blut wird nicht mehr ausreichend gepumpt, was zu einer verminderten Durchblutung und Sauerstoffzufuhr im gesamten Körper führen kann.
Die Kardiologie unterscheidet 3 Formen von Vorhofflimmern je nach Dauer und Häufigkeit:
Bei diesen ersten und plötzlich auftretenden Episoden ist der Verlauf kommend und gehend und VHF hört von selbst wieder auf.
In der zweiten Phase schreitet VHF voran. Es hält länger als eine Woche an und kann dauerhaft bestehen bleiben.
Im dritten und schwersten Stadium - auch bekannt als lang anhaltendes persistierendes VHF - schreitet das VHF so weit fort, bis der normale Herzrhythmus nicht mehr wiederhergestellt werden kann.
Nach Angaben der Europäischen Fachgesellschaft der Kardiologen hat jede vierte Person über 40 ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von VHF.
VHF tritt häufig ohne fühlbare Symptome auf. Im frühen, paroxysmalen Stadium ist die Diagnose aufgrund des episodenhaften, häufig nur kurz andauernden Auftretens von VHF besonders schwierig. Zu den Symptomen gehören:
• Herzrasen
• Atemnot
• Niedriger Blutdruck
• Ohnmacht
• Erschöpfung und Asthenie (Kraftlosigkeit oder Energiemangel)
In den meisten Fällen fühlen die Betroffenen keinerlei Symptome, wodurch VHF unerkannt und damit auch unbehandelt bleibt.
Die Gründe für die Entstehung von VHF ist bei vielen Betroffenen unklar, dennoch ist es wichtig, die folgenden Risikofaktoren zu beachten:
Fortgeschrittenes Alter
Bis zu 2 % der jüngeren Bevölkerung in den USA sind von VHF betroffen. Bei den über 65-Jährigen steigt die Anzahl der Betroffenen auf 9 %. Quelle: Circulation
Bluthochdruck
Laut Angaben der Europäischen Fachgesellschaft der Kardiologen, ESC, besteht bei Personen mit erhöhtem Blutdruck ein erhöhtes Risiko an VHF zu erkranken.
Herzklappenerkrankungen
Eine Herzklappenerkrankung beeinflusst die Funktion der Herzklappen bei der Regulierung des Blutflusses in und aus dem Herzen.
Schilddrüsenerkrankungen
Eine gestörte Schilddrüsenfunktion stört die Hormonproduktion. Dies kann zu Vorhofflimmern führen.
Übergewicht
Übergewicht trägt zur Entstehung von VHF bei. Das Clinical Electrophysiology Journal schreibt, dass „mit zunehmend steigendem BMI ein signifikant erhöhtes Risiko für VHF einhergeht“.
Lungenerkrankung
COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung) kann auch mit Vorhofflimmern in Verbindung gebracht werden.
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EKG durchführen
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VHF ist unter Berücksichtigung der durch VHF verursachten kardiovaskulären Vorerkrankungen mit einem
Erfolgt eine Herzkontraktion zu schnell oder zu unregelmäßig, wird das Blut nicht vollständig aus den Vorhöfen gepumpt. Es sammelt sich an und kann gerinnen. Gelangt ein so entstandenes Blutgerinnsel aus dem Herzen ins Gehirn, kann es die Blutversorgung zu einer der Hirnarterien unterbrechen und einen Schlaganfall auslösen.
Herzinsuffizienz ist ein weiteres mit VHF verbundenes Risiko, da VHF den Herzschlag derart erhöhen kann, dass das Herz nicht mit ausreichend Blut gefüllt wird, um wieder zurück in den Körper gepumpt werden zu können.
Auch kognitive Beeinträchtigungen werden mit VHF in Verbindung gebracht.
Das einzige Verfahren zur gesicherten Diagnose von VHF ist die Aufzeichnung eines Elektrokardiogramms (EKG). Hierbei handelt es sich um eine schmerzfreie und nicht-invasive Messung, bei der die elektrische Aktivität des Herzens aufgezeichnet und abgebildet wird.
Da VHF episodenhaft auftritt, werden Hinweise auf VHF während des Arztbesuchs häufig nicht erkannt.
Die Behandlungsziele bei VHF sind das Zurücksetzen des Herzrhythmus und die Vermeidung der Entstehung von Blutgerinnseln zur Senkung des Schlaganfallrisikos.
Zur Steuerung des Herzrhythmus verschreibt der Arzt oder die Ärztin Medikamente wie Blutverdünner, führt eine elektrische Kardioversion zur Wiederherstellung des gesunden Herzrhythmus durch oder nimmt eine Ablation an dem Teil des Herzgewebes vor, das das VHF auslöst. Der behandelnde Kardiologe bestimmt abhängig von der Situation und der Art von VHF die beste Strategie zur Behandlung des individuellen Patienten mit Vorhofflimmern.
Je länger ein Patient jedoch an VHF leidet, desto unwahrscheinlicher ist die Möglichkeit der ärztlichen Wiederherstellung eines normalen Herzrhythmus.
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